Bet Williams

18. Oktober 2008, Sondershausen, Keller Achteckhaus

Bet Williams & Band

Bet Williams
(vocal, guitar)
John Hodian
(piano)
Mark Gransten
(bass)
Thomas Pioch
(drums)

Bet Williams ist eine furchtlose Sängerin und Künstlerin. Mit ihrer Vier-Oktaven-Stimme hat sie ein Publikum quer durch ganz Amerika und Europa verzaubert und sie erstaunt die Zuhörer immer wieder durch das, was das SING OUT! Magazine als “the sheer beauty of her instrument and the passion with which she sings” bezeichnet. Mit ihrer Akustikgitarre, unverfälschten Emotionen und erschreckender Ehrlichkeit, vermischt  Williams in ihrer Musik erdige Folk-, Rock-, Pop und Roots-Rhythmen mit frechen, mitreissenden Texten. Sie ist eine der wenigen wirklichen “Geschichtenerzählerinnen” mit spontanem, ganz eigenem Humor und sie bedient das ganze Spektrum von emotionsgeladenen Bekenntnissen bis hin zu Pantomime à la Chaplin.
                                                                 (Pressetext Bet Williams, übersetzt aus dem Englischen)

Weit angereist aus ihrer Heimat New York, fand Bet Willimas dennoch schnell große Nähe zum Sondershäuser Publikum. Vom Kulturpalast Hannover über Ingolstadt und Insbruck in den Keller des Achteckhauses und von dort über Berlin, New York, Philadelphia und Los Angelas zurück in die Heimat. So sieht, verkürzt dargestellt, die Herbst/Winter Tour von Bet Williams & Band aus.



„Hallo Sondershausen! Das ist unser vorletztes Konzert in Europa, denn ich muss nach Hause, Obama wählen.“ so ihre Begrüssungsworte. Aber vorher hatte sie mit ihrer international besetzten Band noch eine andere Mission zu erfüllen, nämlich dem Publikum auf äußerst angenehme Art klar zu machen, dass Bet Williams kaum in eine der üblichen musikalischen Schubladen einzuordnen ist.

Nachdem sich die Band mit ein paar rockigen Songs warm gespielt hatte, überraschte Bet Williams mit einer unerwartet großen Bandbreite musikalischer Genres. Rock-, Blues-, Soul- und Folkelemente mischte sie mit östlichen Rhythmen und Melodien und erzeugte so immer wieder neue Stimmungen. Man musste sich ständig vergewissern, ob dort wirklich noch die selbe Frau auf der Bühne stand.

Ihre mit viel Gefühl vorgetragenen Songs und musikalischen Balladen überzeugten durch Professionalität und Originalität und ihre Stimme animierte immer wieder zu intensivem, konzentriertem Zuhören. Bet Williams erreichte das Publikum im Achteckhaus und sie genoss die Nähe zu ihren Fans bis in die Pause hinein und über das Konzert hinaus. Wer sonst hat bisher im Jazzkeller als Dankeschön neben begeistertem Beifall eine echte Fantorte geschenkt bekommen?

www.betwilliams.com

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